Das Lebensgefühl hier in Sucre ist für mich ein ganz anderes als das, was ich zuvor in Hannover hatte. Es kommt mir ein Stück weit realer vor und in der Arbeit mit den Mädels blühe ich regelrecht auf. Was habe ich diesen Monat nun alles so gemacht und beobachtet, was ich der Welt mitteilen möchte?
Einen Abend nachdem der letzte Blogeintrag gepostet war,
waren meine Gastschwester Jaqueline und ich gemeinsam abends unterwegs, als wir
auf einmal auf der Straße von Kinderarbeitern (Autofensterputzer) um Geld gebeten
wurden. Es war schon halb zwölf Uhr abends und die Kinder, drei Geschwister,
waren erst 6,8 und 10 Jahre alt. Wir entschieden uns dafür etwas zum Abendessen
für die drei zu suchen und setzten uns an einen Straßenstand. Es war eine sehr
berührende Begegnung durch die Freude und Dankbarkeit der Kinder über die
leckere Mahlzeit und das Interesse unsererseits an Ihrer Arbeit und ihrem
Leben. Auch die Verkäuferin war sehr offen, sodass ein interessantes Gespräch
entstand. Ich hatte viele Fragen an die Kinder, besonders dadurch, da ich meine
Facharbeit während der Oberstufe in Deutschland über Kinderarbeit in Bolivien
geschrieben hatte. Es ist ein sehr kontroverses Thema und Bolivien ist ein
spezieller Fall: hier ist Kinderarbeit unter besonderen Bedingungen erlaubt.
Ich erfuhr von den Kindern, dass sie morgens zur Schule gingen, weit außerhalb
wohnten und nachmittags in die Stadt kämen um Geld zu verdienen. Als ich sie
fragte, ob sie auch in der UNATSBO, dem Kinderarbeiter-Syndikat seien, erhielt
ich die Antwort davon hätten sie noch nie gehört. Somit erzählte ich ihnen von
ihren Möglichkeiten und ebenfalls von meiner Arbeit bei der Fundación Amazonia,
wozu das Misk’y Wasi, eines meiner beiden Projekte gehört (dazu später mehr).
Gerade diese Kinder sind diejenigen, die mit einer solchen Projektarbeit
gefördert werden sollten, aber gerade sie sind es, die schwer zu erreichen
sind. Somit ist das ein Bereich, den ich dieses Jahr angehen möchte: die
Öffentlichkeitsarbeit des Hogars Misk’y Wasi bzw. der Fundación Amazonia, welche
noch ein Heim für Jungs (Hogar Mallorca) hat. Im Hogar Mallorca arbeitet Dani,
ebenfalls eine BKHW-Freiwillige. Mehr über sie und ihr Projekt erfahrt ihr
unter www.danisjahrinbolivien.auslandsblog.de und mehr über die Fundación
Amazonia ist zu lesen unter www.fundacionamazonia.org
Eine ähnliche Erfahrung wie die geschilderte, wiederfuhr mir
als ich eines Morgens mit Jaqueline frühstücken war. Wir setzen uns ans
Fenster, um das Treiben draußen beobachten zu können, als sich eine alte Damen
zum Betteln vor unserem Fenster auf die Straße setzte. Wir beobachteten
zunächst die beeindruckend positive und selbstbewusste Art, mit welcher die
Frau die Leute auf sich aufmerksam machte. Auch mit uns fing sie an durch
Zeichen Kontakt aufzunehmen. Bald gesellte sich eine zweite bettelnde Dame
hinzu und beide teilten das wenige Essen, was sie hatten. Somit entschieden
Jaqui und ich uns erneut rauszugehen, mit ihnen zu sprechen und etwas aus dem
Menü des Cafés anzubieten. Dies erwies sich jedoch als etwas schwierig, da die
Damen Quechua und kein Spanisch sprachen. Somit habe ich mich nun für einen
dreimonatigen Quechua-Kurs angemeldet, um mich besser auch mit indigenen
Bolivianern verständigen zu können.
Und der Alltag? Zunächst habe ich nach viel Aufwand mein
Visum erhalten, weshalb ich zuvor häufig unregelmäßig gearbeitet hatte. Als
dann Zeit war endlich regelmäßig zu arbeiten, war ich prompt sehr krank. Eine
knappe Woche lag ich zu Hause im Bett mit Fieber und versuchte gesund zu werden
und über meine Projekte nachzudenken. Mir kam eine Fernseh-Dokumentation über
das Gefängnis Palmasola in Santa Cruz in den Sinn, welche wir auf unserem
Ankommensseminar geschaut hatten. Dieses Gefängnis ist ein rechtsfreier Raum, man
überlässt die Leute sich selbst. Das bedeutet, dass diejenigen, die kein Geld
besitzen in Angst und Elend leben, da es keine Sicherheit und keine
allzugängliche medizinische Versorgung gibt. Da ich nun hier so krank und
schwach war, dachte ich viel darüber nach wie schrecklich es sein muss,
aufgrund von Geldmangel bzw. fehlender Krankenversicherung ohne Mittel zu sein.
Ein ähnliches Bild ergibt sich, wenn man Senioren auf den Straßen sich mit
Holzstäben fortbewegen sieht; ich gehe davon aus, dass ein Rollator für viele
zu teuer ist und man ihn deshalb kaum auf den Straßen von Sucre entdeckt.
Nun zu einer anderen großen Sache meines bisherigen Lebens:
das Tanzen bei der Entrada de la Virgen de Guadalupe. Kurz nachdem wir in Sucre
angekommen waren, suchten Jaqueline und ich gemeinsam mit drei anderen
Deutschen eine Möglichkeit bei dem Tanzfest zu Ehren der Jungfrau von Guadalupe
am 11. September teilzunehmen. Der Ehrentag der Schutzpatronin ist alljährlich
am 8. September und das Wochenende darauf findet ein Umzug mit verschiedenen
traditionellen, bolivianischen Tänzen statt. Wir gingen also eines Abends in
den Park und sahen viele verschiedene Gruppen mit lauter Musik unter freiem
Himmel proben. Da die Organisatoren sehr freundlich erschien, entschieden uns
für das Ballet Huascar y Gustavo Aparicio ohne Weiteres über die Tänze oder das
Ballett zu wissen. Wir probten jeden Abend zwei Stunden und mit viel Geduld
wurden uns die Schritte des Chacarera, Cueca und Gato beigebracht. Die
Möglichkeit war großartig um Bolivien „spüren“ zu können: Die Tänze sind ein
wichtiger Teil der Kultur Boliviens und machen großen Spaß und der Kontakt mit
gleichaltrigen Bolivianern, Schülern und Studenten war sehr schön.
Nach und nach lernten wir mehr über die Hintergründe der
Tänze als auch über die Tanzgruppe. Huascar Aparicio war ein berühmter
Folklore-Musiker in Bolivien. Gemeinsam mit seinem Sohn Gustvavo spielte er im
ganzen Land, schrieb Lieder speziell über einzelne Städte und Regionen und
spielte jährlich live bei der Entrada in Sucre. Vor zwei Jahren kamen der Vater
Huascar und sein Sohn Gustavo bei einem Autounfall ums Leben. In Erinnerung an
die beiden gründete die Familie der Verstorbenen das Ballett, bei dem zu der
hinterlassenen Musik der Gruppe getanzt wird. Ich bewundere die Art und Weise
des Umgangs der Familie mit diesem Schicksalsschlag sehr und bin äußerst
dankbar für die liebevolle Art wie wir in das Ballett und die Familie
aufgenommen worden sind. Hier nun einige Impressionen von der Entrada:
Die deutschen Tänzerinnen gemeinsam mit der Verasntalterin des Balletts. -The German dancers together with the facilitator of the Ballet. |
Krönender Abschluss der Entrada, ankommen an der Plaza!- Arriving at the Plaza at the end, really incredible! |
Matthia bailando.:) |
Unser Tanz-Block, tolle Personen und viel Spaß.:) <3- our dance block, great people and loads of fun.:)<3 |
Nun zu meiner Arbeit: ursprünglich hatte ich mich beworben
um mit den Mädels im Hogar Guadalupe zu arbeiten. Es ist eine staatliche
Einrichtung für Mädchen und junge Frauen, die mit dem Gesetz in Konflikt
gekommen sind. Dann wurde mir noch ein zweites Projekt zugewiesen: das Misk’y
Wasi (Quechua: süßes Haus), ein Heim für Mädchen und junge Frauen aus prekären
sozialen und ökonomisch schwachen Verhältnissen. Da momentan im Guadalupe nur drei Mädchen sind
welche Personal haben, das sich um sie kümmert (eine Leiterin, zwei
Erzieherinnen, eine Sozialarbeiterin, ein Psychologe und eine Köchin), habe ich
entschieden meinen Fokus der Arbeit zunächst auf das Misk’y Wasi zu legen, wo
derzeit 36 Kinder und Jugendliche zusammen mit einer Angestellten leben.
Deshalb gehe ich nun zwei Mal die Woche ins Guadalupe, um denen dort eingesperrten
Mädels die Welt von außen nach innen zu bringen. Wir werden viel Sport und Yoga
gemeinsam machen, als auch uns unterhalten und Dinge von der Seele schreiben.
Im Misk’y Wasi ist meine Arbeit noch vielfältiger: Dort muss
ich gleichzeitig in die Rolle der Freundin, Mama, Schwester, Erzieherin,
Psychologin und Lehrerin gleichzeitig schlüpfen. Somit sind meine Tage bunt, voll,
anstrengend und spaßig zugleich.
Die Kinder müssen zum Arzt begleitet werden, ihnen muss
Hygiene beigebracht werden als auch Tischmanieren oder Respekt. Es fehlt ihnen
an kritischer Reflektion, ihre Welt besteht zumeist aus vielen Stereotypen. Sie
benötigen Unterstützung bei den Hausaufgaben und auch beim Brotverkaufen, ihre
beiden alltäglichen morgendlichen Aktivitäten. Darüber hinaus möchte ich Ihnen
ein wenig Freude und Erlebnisse in ihr Leben bringen und Ausflüge in Museen,
Schwimmbäder etc. mit ihnen gemeinsam machen.
Als letztes möchte ich noch auf eine meiner momentanen Sorgen
hinweisen, es handelt sich um ein Mädchen aus dem Misk’y Wasi. Ihr Name ist
Sofía Morodias und ist zehn Jahre alt. Ihre Mutter ist mental zurückgeblieben
und hat während der Schwangerschaft viel Alkohol getrunken und Drogen genommen,
sodass man die Identität des Vaters
nicht kennt. Sofía hat schon seit langem Probleme mit den Augen und trägt eine
spezielle Brille. Nun wurde bei ihr allerdings der graue Starr auf dem linken
Auge festgestellt. Sie sieht auf dem Auge nur noch mit einer Sehkraft von circa
zehn Prozent und muss innerhalb eines Jahres operiert werden, ansonsten
verliert sie ihre Sehkraft auf dem Auge. Da Sofía aber keine
Krankenversicherung hat fallen für die Operation Kosten von 2000 Dollar an.
Jemand muss sie nach La Paz begleiten, um sich dort der Behandlung zu
unterziehen. Ich würde mich der Sache gerne annehmen, benötige allerdings
finanzielle Unterstützung zur Finanzierung der Operation. Die Stiftung Amazonia
hat nach der Krise in Spanien kein Geld, um Sofía ihr Augenlicht zu erhalten,
sodass sie nun auf die Hilfe der Leser und Leserinnen des Blogs angewiesen ist.
Ich werde versuchen gemeinsam mit vier Freiwilligen aus
Spanien, welche über den Sommer hier waren, mit der Gruppe der Deutschen und
Freunden in Deutschland als auch mit bolivianischen Kontakten die 2000 Dollar
aus verschiedenen Ländern und Personenkreisen zu mobilisieren. Für
Unterstützung wäre ich äußerst dankbar!
Ich bitte Sie und Euch mir zu helfen, die 2000 Dollar
zusammenzubekommen. Spenden dazu können mit dem Stichwort „Sofía Morodias“ im
Verwendungszweck an das Konto des Bolivianischen Kinderhilfswerks e.V.
überwiesen werden:
IBAN: DE29611500200010404706
BIC: ESSLDE66XXX
Im Anschluss kommen noch ein paasr Fotos von dem Alltag und bisherigen Erlebnissen.
Bis zum nächsten Mal! Ich werde Euch/ Sie auf dem Laufenden
halten,
alles Liebe,
Matthia
Hi again from
fascinating Bolivia!
My attitude towards
life here is totally different to the one I used to have back then in Hannover.
Here life seems a bit more „real“ to me and I literally blossom because of
working with the girls.
So what did I do this
month which I want to let the world know?
One night after my
last article was posted, my host sister Jaqueline and I went out at night when suddenly child workers (front shield cleaners)
begged for money. It was already 11.30 pm and the kids, three siblings, were
only six, eight and ten years old. So we decided to go search some dinner for the
kids and got to a food booth on the street. It was a touching experience due to
the happiness and gratefulness of the children on the one hand and our interest
in their life and work on the other hand. The vendor was also really open so
that an interesting conversation developed. I had loads of questions for the
kids, especially because back in Germany in grade 11 I had written my research
essay about child labour in Bolivia. It is a controversial topic and Bolivia is
a special case: child labour is officially allowed under certain circumstances.
From the kids I got to know that during the morning they go to school, that
they live far away outside oft he city and that they go to the city for work
every afternoon to gain money. When I also asked if they were part oft he
UNATSBO, the sindicate of the child workers of Bolivia, I got the response that
they had never heard of anything like that before. So I told them about the
possibilities they have and also about my work at the Fundación Amazonia to which
one of the projects im working at belongs(later more to my work). Especially
these children are the ones that should be supported by these kind of NGOs, but
especially these kind of children are the ones hard to reach.
So I will dedicate
myself to the publicity oft he Hogar Misk’y Wasi/ the Fundación Amazonia this
year. You can read more about the fundation on www.fundacionamazonia.org
A similiair story
occured when I was having breakfast out with Jaqueline one morning. We sat at
the window of a café to observe the on-goings outside when suddenly an elderly
lady sat down on the street to beg in front of our window. At first we saw the
impressingly positive and self-confident attitude with which the woman tried to catch the attention from
the people passing by. She also tried to get in touch with us both via body
language. Soon another begging woman came and both women shared the little bit of
food they had. So Jaqui and I decided to go outside, talk to them and invite
them to something from the café‘s menu. However this turned out to be difficult
because both women could only speak Quechua and no Spanish. That’s why I inscribed
myself to a Quechua-course for three months starting next week to be able to
communicate with indigenous Bolivians,too.
And the everyday? First of all I received my visa because of
which I had worked mostly irregular times before. Then as it was time to
finally work regularly I was really sick immediately. Almost a whole week I
stayed at home with fever trying hard to get healthy again and to think about
my projects. While being sick a documentary that we had watched on our arrival
seminar about the prison Palmasola in Santa Cruz came to my mind. That prison
is a right-free area which means that those who do not have any money live in
fear and misery, because neither security nor medical service exist there. Since
I was so sick and weak here I thought about how awful it must be not to have
any chance of cure because of a lack of money/insurance. A similiar impressions
develops when I observe senior citizens strolling along the streets with their wooden
sticks instead of walking frames. I assume that walking frames are too
expensive for many so that you hardly ever see them on the streets of Sucre.
Now I will tell you
about another really big part of my life until now: dancing at the Entrada de
la Virgen de Guadalupe. Shortly after we had arrived in Sucre, Jaqueline and I
together with three other volunteers searched for a possibility to take part in
a dance festival on September 11th honoring the virgin from Guadalupe. The
official patron saint’s day is yearly every 8th of September and the following
weekend there is a peagant through the whole city with loads of different,
traditional bolivian dances. So one evening we made our way to the park and saw
loads of different groups rehearsing open- air to loud music . Because the
facilitator seemed really friendy we decided for the “Ballet Huascar y Gustavo Aparicio“ without
knowing anything about the dances or the ballet itself. So every evening we
rehearsed for two hours and were taught Chacarera, Cueca and Gato with loads of
pacience from our teachers. It was a perfect experience to “feel“ Bolivia: The
dances are an important part of the Bolivian culture and are very fun. At the
same time sharing the experience with Bolivians at our age was wonderful.
After some time we
learnt more about the backgrounds of the dances as well as the groups
background. Huascar Aparicio was a famous folklore-singer in Bolivia. Together
with his son Gustavo he played all over the country, wrote songs about
cities/regions in Bolivia and also played live at the Entrada in Sucre. Two
years ago the father Huascar and his son Gustavo died in a car accident. In
commemoration of both the family founded the ballett where people dance along to
the songs of the deceased. I really admire the way the family handles this
tragedy and I am grateful for how lovingly they invited us to be part of the ballet
and the family. Some impressions from the Entrada above.
Now about my work: I
had actually applied to work with girls in the so -called Hogar Guadalupe which
is a state-run institution for girls and young women that have been in conflict
with law. Then I was given a second project, the Misk’y Wasi (Quechua for cute
house) an asylum privately run by an NGO. It is home for girls and young women
from precarious social and economic situations. Since only three girls live in
the Guadalupe at the moment which have staff that takes care of them (a manager,
two teachers, a doctor, a social worker, a psicologist and a cook), I decided
to focus my work on the Misk’y Wasi for now, where currently 36 girls are
living together with only one manager. That is why I will only visit the
Guadalupe twice a week to bring the world from the outside to the locked-in
girls. We will do loads of exercise and Yoga together, as well as get things
off their chests by talking and writing.
In the Misk’y Wasi my
work is even more versatile: There I have the role of a friend, mum, sister,
educator, teacher and psicologist all at once. And so my days are colourful,
tiring, long and fun at the same time.:)
The kids need to be taken
to hospital, they need to learn hygiene as well as table manners and respect.
They lack of critical reflection, mostly their world consists of stereotypes.
They need to be supported doing their homework and selling bread on the streets
(their daily morning routine). Moreover that I want to bring some joy and
adventures into their lives visiting museums learning how to swim etc.
Lastly I want to tell
you about one of my current worries. It is a girl from the Misk’y Wasi, her
name is Sofía Morodias and she is ten years old. Here mother is mentally
retarded and has taken drugs and alcohol throughout her pregnancy so that even
the identity of Sofía’s father is unknown.
Sofía has had problems
with her eyes for a long time by now and is wearing special glasses. Now they
diagnosed cataract in her left eye. She only has ten percent of visual eye-sight
and needs to have a surgery within one year not to loose eyesight of that eye.
Sjnce Sofía doesn’t have a medical insurance the approximate cost of the surgery
will be 2000 dollars. Someone needs to travel to La Paz with her for the surgery.
I would like to accompany her but I need finanicial support to pay the surgery.
The Fundación Amazonia doesn’t have any money to maintain Sofía’s vision after
the crisis in Spain. That’s why Sofía is now dependent on the help of this blog’s
readers.
Together with some
volunteers, German as well as Bolivian connections and four ex-volunteers that
worked in the fundation over this summer I will try to mobilize the 2000
dollars from different regions and people from all over the world. I am grateful
for your help!
I am soliciting you to
help me fundraising those 2000 dollars. Donations can be sent to the account oft
he BKHW with the keyword „Sofía Morodias“:
IBAN:
DE29611500200010404706
BIC: ESSLDE66XXX
In continuity some fotos from the everyday and experiences so far.
Mil gracias y hasta
pronto- I will keep you posted!
Love,
Matthia
Die wunderschöne Landschaft der Anden!- the wonderful landscapes of the Andes |
So sah das Brotverkaufen des Mädels anfangs aus. Mit einer Kiste Brot durch die Straßen ziehen. - That's the way selling bread looked like at first, walking the streets with one box of bread. |
![]() |
Fertig bemalt! :) - ready painting! :) |
Jedes Mal nach dem Brotverkaufen geht es für zwanzig Minuten zum SPielen in den Park. - Every day after selling bread we go to the park for twenty minutes to play and have fun there. |
![]() |
![]() |
Am Samstag, dem zweiten Tag der Entrada ging ich mit Jaqui und den Mädels, die übers Wochenende im Misk'y Wasi bleiben mittags essen und danach die Entrada gucken (s. Foto unten). - On Saturday, the second day of the Entrada I went out for lunch with the girls from the Misk'y Wasi that stay there over the weekend. Afterwards we watched the Entrada together. |